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Zum einen ist der Kehlkopf der Motor unserer Stimme, er hat eine wesentliche Funktion bei der Stimmbildung. Zum anderen schützt er die Luftröhre vor Fremdkörpern. Der bösartige Kehlkopfkrebs gehört dabei zu den häufigsten Krebserkrankungen im Halsbereich. Die Erkrankung kann lange Zeit ohne Beschwerden verlaufen und der Betroffene bemerkt den Tumor erst im fortgeschrittenen Zustand.
Erste mögliche Anzeichen sind:
Bei frühzeitiger Erkennung sind die Heilungschance gut und wir raten daher zur entsprechenden Vorsorgeuntersuchung.
Gerade Patienten, die unter Sodbrennen leiden, hohen Schadstoffbelastungen ausgesetzt sind und/oder Rauchen sind eher gefährdet.
Kehlkopfvorsorgeuntersuchungen sind nicht durch die gesetzliche Krankenversicherung abgedeckt.
Sie gehören zu den individuellen Gesundheitsleistungen, abgekürzt IGeL. Sie werden nach der maßvollen Gebührenordnung für Ärzte dem Patienten berechnet.
Sollte sich bei der Untersuchung ein konkreten Krebsverdacht ergeben, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse selbstverständlich die Kosten für die erforderliche Behandlung.